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Tipps für Brautpaare

 

 

Eines gleich vorweg: Die Hochzeit ist EUER Tag. Eure Hochzeit wird aufregend sein, ihr werdet Euch im Vorfeld viele Gedanken gemacht haben. Manche Paare planen ihre Hochzeit monatelang und dann wird der Tag für Euch wie im Flug vergehen. Ihr werdet unendlich viele Eindrücke aufnehmen und verarbeiten. Also genießt jeden Augenblick und plant für alles genügend Zeit ein. Auch und gerade für die Hochzeitsbilder. Denn was bleiben wird, sind die Erinnerungen an diesen einzigartigen Tag. Ein guter Fotograf wird für Euch die schönsten Momente einfangen. Ihr werdet die Bilder im Laufe Eures Lebens immer wieder gerne zur Hand nehmen und Euch an die großen Emotionen, die besonderen Details und die unvergleichliche Geschichte eurer Hochzeit erinnern. Die folgenden Tipps und Ratschläge, die auf unserer persönlich gesammelten Erfahrung beruhen, mögen Euch vielleicht hilfreich sein.

Moderne Hochzeitsfotografie

Ein Trend hat sich in den letzten Jahren ganz deutlich herauskristallisiert: Man geht eher weg vom klassischen Stil mit gestellten Bildern und wendet sich hin zu Fotoreportagen, bei denen sich Fotograf oder Fotografin eher im Hintergrund halten und aus ihrer eigenen Perspektive kreative und hautnahe Bilder machen. So wird der Ablauf des Tages dokumentarisch eingefangen, mit all seinen Details, besonderen Momenten und großen Emotionen. Portrait- und Brautpaarbilder sind dabei nach wie vor ein wichtiger Bestandteil und werden in den Ablauf eingeplant.

Selbstverständlich gibt eine Vielzahl von Varianten die von den meisten Fotografen angeboten werden: Kurzreportagen, die zum Beispiel nur die Trauung an sich festhalten. Oder nur ein kurzes Paarshooting, dazu ein paar Gruppenbilder mit Euren engsten Freunden und Verwandten oder sogar ein After Wedding-Shooting an einem anderen Tag.

Eine komplette Hochzeitsreportage beginnt früh morgens bei den Vorbereitungen (getting ready),  und endet spät in der Nacht.

Was auch immer vereinbart wird – Ein ausführliches Kennenlerngespräch zwischen Brautpaar und Fotograf ist ein Muss. Danach ist man schon etwas vertraut miteinander und nicht mehr so nervös.

 

 

Nur die Ruhe

Ein Garant für gelungene Hochzeitsbilder: Habt Spaß und lasst Euch nicht stressen. Diese konkreten Tipps können Euch dabei helfen ganz entspannt an den Tag heranzugehen: Je konkreter Ihr vorausplant, desto besser. Das fängt schon bei Haare und Make-Up an (getting ready), das schon mal gerne mehr als 2 Stunden dauern kann. Wege von A nach B bedenken. Für alle Programmpunkte gilt: Schafft euch zeitliche Freiräume. Taktet den Ablauf nicht zu knapp. Lasst genügend Luft. Niemand hat Freude an einer Hochzeit, die von einem Punkt zum nächsten hetzt. Sobald Euer Ablaufplan steht, verteilt ihn an alle beteiligten Personen. Ärgert euch nicht über kleine Pannen. Auch trotz der akribischsten Vorbereitung können Dinge schief gehen. Hier gilt. Ruhe bewahren und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Auch wenn mal etwas nicht 100 Prozent so läuft, wie Ihr es Euch vorgestellt habt. Die Gäste werden es nicht krumm nehmen. Höchstwahrscheinlich werden sie es nicht einmal bemerken. Aber sie werden es, wann man Euch ansieht, dass ihr Euch über etwas ärgert. Also alles nicht so ernst nehmen und über kleine Pannen einfach hinwegsehen. Und noch ein Tipp: Kümmert euch nicht um jede Kleinigkeit selbst. Gebt Verantwortung ab, z.B. an die Trauzeugen, gute Freunde oder Verwandte. Wenn Ihr Personen, denen Ihr voll und ganz vertraut, in Eure Planung mit einbezieht, bedeutet das weniger Stress für Euch selbst.  

 

Hochzeitsfotos sind ein Gemeinschaftswerk

Informiert Euren Fotografen darüber, für wann welche Programmpunkte geplant sind. Schickt ihm den Ablaufplan, telefoniert, oder trefft Euch idealerweise persönlich zu einem Kennenlerngespräch, bei dem Ihr den Ablauf gemeinsam durchgeht. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf wird Euch seinen Input dazu geben und Anregungen geben. Sagt Eurem Fotografen, wenn Ihr irgendetwas nicht machen möchtet, was er vorschlägt, weil Ihr Euch z.B. Sorgen macht, dass Eure Kleider dabei dreckig werden. Am besten ist es, Ihr sprecht Euch bereits im Vorfeld mit dem Fotografen ab, was Ihr euch wünscht und welche Vorstellungen Ihr habt. Vielleicht bringt Ihr bereits Fotos mit, die euch gut gefallen. Stöbert im Internet. Holt Euch Inspiration. Pickt euch Kulissen, Einstellungen und Posen heraus, die Ihr toll findet und die Ihr für Euer eigenes Shooting auch gerne ausprobieren wollt. Gemeinsam mit dem Fotografen werdet Ihr schnell eine Menge Ideen entwickeln und Beispielfotos sammeln, die Euch dann beim Shooting als Inspiration dienen werden. Oft braucht es gar nicht viel um Euch im buchstäblich besten Licht erstrahlen zu lassen. Aber macht Euch Gedanken wo Ihr Eure Portraitbilder entstehen lassen wollt. Die passende Kulisse hat enormen Einfluss auf die Wirkung der Bilder. Habt Ihr bereits Lieblingsplätze und Locations im Sinn ?  Besprecht Euch diesbezüglich so früh wie möglich mit Eurem Fotografen, damit er sich selbst ein Bild machen und seine eigenen Ideen dazu entwickeln und Euch mitteilen kann. Je präziser die Vorbereitung, desto mehr Zeit und Liebe zum Detail könnt Ihr beim eigentlichen Shooting aufbringen. Erst während des Geschehens vor Ort nach passenden Locations und Hintergründen zu suchen, kostet nur unnötig Zeit und Geduld, die wesentlich besser in Spaß und Kreativität investiert werden können. Eines noch: So gut wie alles lässt sich im Vorfeld prima planen. Nur nicht das Wetter. Bedenkt also bitte, eine trockene Fotolocation in Petto zu haben, für den Fall der Fälle.

Haltet am Hochzeitstag selbst den Kontakt zum Fotografen, auch – und gerade wenn er sich bei einer Reportage bemüht möglichst unauffällig zu sein. Sehr hilfreich ist es auch, wenn Ihr Euren Fotografen am Hochzeitstag kurz vorwarnt, wann z.B. das Brautstraußwerfen oder der erste Tanz losgehen, so dass er keinen wichtigen Programmpunkt verpasst.

 

Die richtigen Locations

Die Auswahl der einzelnen Locations kann einen entscheidenden Einfluss auf die Bilder haben. In der Vorbereitung kann man schon einige wichtige Dinge berücksichtigen und abklären.

Ankleide und Styling: Diese Situation ist bei Fotografen sehr beliebt, weil sie eine Vielzahl toller Motive bietet. Die Braut wird geschminkt und bekommt die Haare gemacht. Der Bräutigam macht sich nochmal schick. Die freudige Erwartung und positive Aufregung ist dem Brautpaar in dieser Phase besonders deutlich anzusehen. Perfekt wird es dann, wenn auch noch das Ambiente stimmt. Z.B ein schönes Hotelzimmer mit heller, freundlicher Beleuchtung. Von Vorteil ist es dabei auch, wenn genügend Platz für alle vorhanden ist, so dass sich der Fotograf gut bewegen kann und kreative Einstellungen finden kann. Außerdem könnte der Raum schnell überfüllt wirken, wenn sich auch noch Freunde, Verwandte, Visagist, Friseur, etc. darin tummeln.

Es empfiehlt sich für die Braut während des Frisuren-Stylings und Make-Up ein bequemes Oberteil zu tragen, das leicht an- und ausziehen läßt, ohne Frisur und Make-Up zu gefährden. Bei dieser Prozedur entstehen oft besonders schöne Momentaufnahmen. Und ganz besonders danach, wenn der erste große Moment gekommen ist. Das Anziehen des Kleides. Hier bieten sich dem Fotograf innige Situationen mit oft bezaubernden Resultaten.

Die Braut will selbstverständlich perfekt aussehen an ihrem großen Tag. Ein professionelles Make-Up ist hierbei ein enorm wichtiger Teil des Ganzen. Ein professioneller Visagist kann Gold wert sein. Ein makelloses Make-Up ist essentiell. Denn spätestens auf den professionellen Fotos wird jeder kleine Fehler sichtbar und somit ärgerlich im Nachhinein. Eine „Notfallausrüstung“ bestehend aus transparentem Puder und Öl absorbierenden Tüchern, die die Braut im Fall der Fälle, vor einem Portraitshooting griffbereit hat, kann keinesfalls schaden. Ebenso kann ein Jäckchen, das sich schnell umhängen lässt, mitgenommen werden, um auf Eventualitäten wie Wind und Wetter reagieren zu können. Gänsehaut auf Paar-Fotos macht sich eben auch nicht so gut.

 

 

Die Fahrt zur Trauung

Mit Sicherheit hat sich das Brautpaar bei der Wahl des Fortbewegungsmittels etwas gedacht. Es hat eine besondere Bedeutung, passt zur Persönlichkeit oder ist schlicht und einfach ein passendes Element des Gesamtkonzepts. Die Fahrt von A nach B sollte daher nicht nur einfach der reinen Fortbewegung dienen. Auch hier ergeben sich wunderbare Situationen und Motive. Achtet darauf, dass dem Fotografen ein geeigneter Platz zugedacht wird um die Fahrt einfangen zu können. Entweder fährt er selbst im Wagen mit, dann sollte für ausreichend Platz gesorgt sein, damit die Innenaufnahmen gelingen, oder er sitzt in einem anderen Fahrzeug und fotografiert aus dem Fenster. Dem Fahrer des Brautautos sollte nahe gelegt werden, nicht rasant in der Kolonne zu springen oder auf den letzten Drücker noch über die Ampel zu düsen. Langsam und vorausschauend fahren. Freie Sicht schaffen. Dem Fotografen Gelegenheiten bieten das Brautauto und auch die Besonderheiten der Straße und der Landschaft festzuhalten.

 

 

Trauung

Für den Fotografen ist es von entscheidender Bedeutung ob und wie während der Zeremonie fotografiert werden darf. Ideal ist es wenn das Brautpaar ein paar Punkte schon vorher mit dem Pfarrer abklären kann. Darf sich der Fotograf frei bewegen, selbstverständlich ohne den Pfarrer zu stören, oder ob nur von speziellen Punkten aus fotografiert werden darf. Ist die Kirche hell genug ? Bei sehr dunklen Kirchen muss der Fotograf mit höheren ISO-Werten und längeren Belichtungszeiten arbeiten, wodurch die Bilder verrauscht oder sogar unscharf wirken könnten. In dem Fall sollte der Einsatz eines Blitzes prinzipiell erlaubt sein, auch wenn der Fotograf sehr sparsam damit umgehen wird. Wenn ein professioneller Fotograf im Einsatz ist, empfiehlt es sich, die Gäste zu bitten ihrerseits auf´s Fotografieren zu verzichten um die Zeremonie möglichst wenig zu stören. Eine schöne Perspektive ergibt sich, wenn der Fotograf auch die Empore, bzw. Orgelbühne betreten darf. Prinzipiell sollten alle Fragen vor der Trauung geklärt werden. Idealerweise spricht der Fotograf auch vorher mit dem Pfarrer und klärt alles ab. Beim Ein- und Auszug solltet Ihr darauf achten, nicht unmittelbar hinter dem Pfarrer zu gehen, da dieser dem Fotografen den Blick auf Euch versperren könnte. Haltet ein paar Meter Abstand und es ergibt sich ein ungleich schöneres Bild. Der Ringtausch und Kuss sind ohne Zweifel der Höhepunkt der Zeremonie. Alle Augen sind auf Euch gerichtet. Auch hier: Lasst euch Zeit. Bietet dem Fotografen die Möglichkeit diesen Moment ideal einzufangen. Haltet kurz inne bevor Ihr die Ringe ansteckt. Falls möglich, wendet Euch dem Fotografen zu, damit er nicht in die Verlegenheit kommt, um euch herum huschen zu müssen, um den entscheidenden Moment bloß nicht zu verpassen. Dasselbe gilt natürlich für den Kuss.

Gruppenfoto

Gerne wird unmittelbar nach der Zeremonie ein Gruppenfoto gemacht. Idealerweise habt Ihr in Absprache mit dem Fotografen bereits einen geeigneten Ort dafür auserkoren. Vielleicht eine Treppe, auf der sich die Hochzeitsgäste verteilen können. Oberste Prämisse: Es sollten alle drauf passen. An dieser Stelle könnt´ Ihr das Zepter in die Hand des Fotografen geben, der mit kurzen, präzisen Angaben die Hochzeitsgesellschaft arrangiert und animiert, bis alles passt und das Foto geschossen werden kann. Egal ob direkt nach der Trauung oder eventuell später auf der Feier – kalkuliert mit ein, dass es eine Weile dauern kann, bis Ihr, bzw. der Fotograf alle Gäste für das Bild zusammengetrommelt habt. Je größer die Hochzeitsgesellschaft, desto länger dauert es alle an ihren vorgesehenen Platz zu dirigieren.

 

Portrait / Brautpaarshooting

Für einen Hochzeitsfotografen ist der schönste Teil des Fotoshootings der mit dem Brautpaar alleine. Mindestens eine Stunde, möglichst jedoch zwei Stunden sind zu empfehlen. Paarshootings sind ein Gemeinschaftswerk. Was daraus wird ist nicht nur Sache des Fotografen, sondern hängt ganz entscheidend vom Brautpaar selbst ab. Auch hier gilt wieder: Seid so entspannt wie möglich. Umso mehr Zeit ihr dafür einplant, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Eure absoluten Traumbilder für die Ewigkeit dabei entstehen. Unserer Erfahrung nach sind vorher festgelegte Zeitabläufe, vor allem wenn sie eine Vielzahl von Programmpunkten enthalten, selten zu hundert Prozent einzuhalten. Umso wichtiger auch hier wieder, dass Ihr Euch einen zeitlichen Puffer einplant. Auch bei den besten Fotografen der Welt: Wenn Ihr gestresst seid, wird das auf den Bildern auch so rüberkommen. Es sei Euch also wirklich ans Herz gelegt: Nehmt Euch Zeit.

An dieser Stelle stellt sich die Frage – wann machen wir am besten das Paarshooting? Wo plane ich es in meinen Ablauf ein? Im Folgenden möchte ich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten gebe, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Paarshooting vor der Trauung

Diese Option fällt natürlich flach, wenn Ihr vor der Trauung nicht sehen wollt. Der Vorteil dieser Variante ist aber, dass ihr noch keinen Zeitdruck habt. Die Hochzeitsgäste warten nicht auf euch und Ihr seht aus wie aus dem Ei gepellt, da Ihr schnurstracks vom Fertigmachen kommt. Die Blicke und Momente, wenn Ihr Euch z.B. zum ersten Mal bei diesem Shooting seht, können zu sehr schönen, emotionalen Bildern führen.

Die klassische Version – Paarshooting nach der Zeremonie

Wie oben geschildert habt ihr idealerweise so viel wie möglich Zeit für dieses Shooting eingeplant. Prima. Die beste Voraussetzung für ein kreatives, intimes und inniges Paarshooting. Eure einzige Sorge dürfte dann lediglich die sein, wie Ihr eure Hochzeitsgäste während dieser Zeit bei Laune haltet. Ihr könnt sie zum Beispiel mit einem Sektempfang beschäftigen, oder mit Kaffee und Kuchen. Falls Eure Gäste im gleichen Hotel untergebracht sind, können sie die Zeit nach Belieben nutzen, um sich noch einmal auf ihre Zimmer zurückzuziehen, sich frisch zu machen, sich mit anderen Gästen zu treffen und zu plaudern ( oder eventuell ihre eigenen Überraschungen noch einmal zu proben ) oder eventuell noch einmal das Outfit wechseln. Ein Vorteil des Paarshootings nach der Trauung ist unbenommen, dass Ihr mit Kleid und Anzug jetzt ein wenig unbekümmerter umgehen könnt, weil Ihr Euren „großen Auftritt“ schon hinter Euch gebracht habt.

 

 

 

 

After Wedding-Shooting

Eine eher selten gewählte Variante. Aber wenn Ihr Euch dafür entscheidet genügen am Hochzeitstag einige Portraitfotos. Das „richtige“ Paarshooting findet dann in aller Ruhe an einem anderen Tag statt. Es kann natürlich auch passieren, daß am Tag der Hochzeit das Wetter überhaupt nicht mitspielt, es ganz schlimm schüttet, es zu dunkel ist und es keine Ausweichlocation gibt. Dann kann man an einem anderen Tag ohne Stress Fotoszenen umsetzen, die am Hochzeitstag nicht umsetzbar waren.

 

Hochzeitsfeier

Auf der Hochzeitsfeier wird der Fotograf mit den Gegebenheiten arbeiten, die er vorfindet. Selbstverständlich werdet Ihr die Location nicht danach auswählen, wie es vielleicht ein professioneller Fotograf machen würde. Schließlich geht es darum, dass Ihr Euren Tag mit Euren Lieben und Freunden feiert und eine unvergessliche Zeit verbringt. Ein paar Kleinigkeiten können aber dennoch mitbedacht werden, um dem Fotografen das Leben einfacher zu machen und um Euch letztendlich die bestmöglichen Fotos zu ermöglichen. Zum einen sollte der Raum auf die Anzahl der Gäste abgestimmt sein. Wenn er zu groß ist wirken die Gäste schnell mal verstreut und verloren. Zu klein sollte er natürlich auch nicht sein, damit der Fotograf genug Platz hat um sich zu bewegen und die Gäste und das Geschehen einzufangen. Oft herrscht bei Feier sehr wenig Licht vor. Das schafft das nötige gemütliche Ambiente. Falls es aber zu dunkel ist, wäre es von Vorteil, wenn für gewisse Situationen, wie z.B. Vorführungen, Reden, etc. für zusätzliches Licht gesorgt werden kann.

Viele Brautpaare wünschen sich, dass möglichst alle Hochzeitsgäste verewigt werden. Sprecht auch das im Vorfeld mit Eurem Fotografen ab, damit er sich darauf einstellen kann. Es versteht sich von selbst, dass er kaum garantieren kann von jedem einzelnen Gast ein perfekt gelungenes Foto machen zu können, dabei spielen zu viele Faktoren mit. Umso schwieriger ist es, je größer die Hochzeitsgesellschaft ist und die Gefahr besteht, dass sich der Fotograf gar nicht mehr auf das Wesentliche konzentrieren kann. Deswegen: Wenn Euch Einzelportraits oder kleinere Gruppenfotos besonders wichtig sind, sprecht Euch mit dem Fotografen ab, damit dies ordentlich organisiert werden kann. Die Zeit, die diese Shootings in Anspruch nehmen lässt sich entscheidend verringern, wenn sich das Brautpaar schon Gedanken gemacht hat wie es die Hochzeitsgäste in kleinere Gruppen aufzuteilen möchte. Zum Beispiel die Braut mit ihren engsten Freundinnen, der Bräutigam mit seinen „Jungs“. Das Paar mit den Eltern, Verwandten, etc. Hierfür könnt Ihr auch wieder Euren Trauzeugen oder eine sonstige Vertrauensperson einspannen, deren „Job“ es ist, die Gäste für die entsprechenden Fotos zusammenzutrommeln und zu koordinieren. Fotografen sind auch nur Menschen. Gerade bei einer Reportage ist es ein langer Tag, bei dem der Fotograf nicht selten bei der heutigen Digitalfotografie mehrere tausend mal den Auslöser betätigt ( und daraus später die besten Fotos auswählt ). Er wird sich über Platz freuen, wo er zwischendurch mal Pause machen kann. Erörtert mit ihm auch im Vorfeld, ob für Essen und Getränke für ihn gesorgt ist. 

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